Im Dialog mit dem Vorstand des Allgemeinen Studierenden Ausschuss (AStA) der Ostfalia.
Wir haben über Wünsche der Studierenden, Perspektiven und die Zusammenarbeit mit der Stadt gesprochen.
Mit dabei waren Franz Hörst (BUW) und Jamie Ch. Lodge (BUW)

Der AStA vertritt die Studierenden an den Standorten der Ostfalia in Suderburg, Wolfsburg, Salzgitter und Wolfenbüttel.
Frau Charlotte Falke, Herr Gerrit Loose und Herr Stefan Schell haben über den Alltag im Studium unter den Bedingungen der Corona-Pandemie berichtet. Das Studierendenparlament konnte nur eingeschränkt tagen.

Trotz der Möglichkeiten der Digitalisierung Online-Angebote zu nutzen, wünschen sich die Studierenden die Präsenz zurück. Es gibt kaum Möglichkeiten, sich mit den verschiedenen Fachbereichen auszutauschen und engagierte Erstsemester für die Arbeit im AStA zu gewinnen.
„Wir sehnen uns nach der Präsenz und sind Präsenzhochschule“ so Herr Gerrit Loose. Mit Sorge schaut Charlotte Falke auf das kommende Semester. Nach wie vor ist unklar wie es weiter geht und welchen Maßgaben der Hochschulbetrieb unterliegen wird.
Lerngruppen, Gruppenarbeiten, Präsenzlabore waren kaum möglich und haben Auswirkungen auf die Lehre.

Auch wenn die Hochschulstandorte überwiegend Pendlerstandorte sind wünschen sich die Studierenden ein gutes Angebot an studentischen Wohnungen. Mit dem Angebot an studentischen Wohnungen in der Samsonschule ist ein wichtiger Schritt getan. Wohnen mit Leihrädern ist der Gegenentwurf zum täglichen Pendeln.

Was wünscht sich der AStA noch?

  • Mehr Angebote für Studierende in der Innenstadt mit Szene und Kultur.
  • Einen Grillplatz am Exer.
  • Ein Klubhaus wäre schön.

Der AStA kann sich auch eine Präsenz in der Innenstadt vorstellen, z. B. ein Klubhaus mit Schulungsräumen, mit Platz für ein Meet and Greet mit Unternehmensvertretern der Region, als digitaler Lernort oder für eine Party.